Linkbuilding zur Webseitenoptimierung: Lohnt sich das wirklich?

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Lohnt sich das Linkbuilding für Unternehmer und insbesondere für Onlineshops immer? Um das beantworten zu können, muss eine individuelle Kosten-Nutzen-Betrachtung vorgenommen werden. Zudem müssen einige Voraussetzungen vorliegen.

Linkbuilding: Warum ist es wichtig?

Dass SEO wichtig ist, wissen die meisten Unternehmer, die sich auch für den Betrieb einer eigenen Internetseite entschieden haben. Doch rund um die Optimierung der Seite gibt es so viele Begriffe und Möglichkeiten, dass diese für einen Laien beinahe unüberschaubar sind. Es lohnt sich daher in jedem Fall, eine spezielle Linkbuilding-Agentur für Onlineshops in Anspruch zu nehmen. Sie hilft dabei, dass die Seite in dem riesigen Datennetzwerk, welches scheinbar undurchdringlich ist und aus unzähligen Verbindungen (Links) besteht, gefunden wird.


Gründe für das Linkbuilding

Als das Internet gerade erst geboren war, existierten die einzelnen Websites isoliert voneinander. Hier gab es eine Seite, dort eine andere. Die Suchmaschinen waren zwar schon vorhanden, steckten jedoch noch in den Kinderschuhen. Sie suchten nur nach Keywords auf den einzelnen Seiten und waren mit den heutigen Suchmaschinen nicht zu vergleichen.

Google führte dann den Page-Rank-Algorithmus ein und veränderte damit die Welt des Internets für immer. Ein Wettkampf um die besten Links hatte begonnen, denn der Algorithmus suchte nicht nur nach Keywords, sondern vor allem nach Links auf den einzelnen Seiten sowie zwischen den Websites. Deren Anzahl und Qualität bestimmte die Erstellung des Rankings bei Google. Das ist auch heute noch so, wenngleich zusätzlich viele weitere Aspekte für das Ranking wichtig sind.

Experten überlassen daher nichts dem Zufall und sorgen mit einer professionellen SEO-Strategie dafür, dass die Seiten gut gefunden werden. Die Link-Struktur wird wohlüberlegt aufgebaut, was unter der Bezeichnung „Linkbuilding“ zu verstehen ist. Da diese Arbeit viel Aufmerksamkeit und Fachkenntnis verlangt, ist es in der Regel ratsam, das Linkbuilding an eine professionelle Agentur zu übergeben.

Dass SEO wichtig ist, wissen die meisten Unternehmer, die sich auch für den Betrieb einer eigenen Internetseite entschieden haben. ( Foto: Adobe Stock- Blue Planet Studio )

Dass SEO wichtig ist, wissen die meisten Unternehmer, die sich auch für den Betrieb einer eigenen Internetseite entschieden haben. ( Foto: Adobe Stock- Blue Planet Studio )

Diese Arten von Links sind für Onlineshops wichtig

Natürlich spricht der Experte nicht einfach nur vom Linkbuilding. Vielmehr unterscheidet er in viele verschiedene Linkarten, die für Onlineshops und andere Unternehmen relevant sind. Allen gemeinsam ist dabei, dass sie für den Besucher einen Mehrwert bieten und einen professionellen Eindruck von der Seite hinterlassen sollen. Diese Bemühungen werden bestenfalls mit einem guten Ranking belohnt. Diese Arten von Links sind wichtig:

  • Interne Links als Querverweise

    Um SEO für Onlineshops zu betreiben, braucht es auf jeden Fall interne Verlinkungen. Sie verknüpfen die Inhalte der Website und helfen dem Besucher dabei, durch den Shop zu surfen. Im Fokus steht die Customer Journey, die so optimal wie möglich gestaltet werden soll. In vielen Shops werden beispielsweise über einen Link zu dem jeweiligen Produkt passende Artikel angeboten.

  • Links zu anderen Websites

    Manchmal führt ein Link vom Onlineshop weg zu einer anderen Internetseite. Der Benutzer bekommt einen Mehrwert geboten, weil er weitere Informationen zu einem Thema erhält. Viele Unternehmen verlinken beispielsweise auf Bewertungsportale oder zu Internetseiten ihrer Zulieferer und Partnerunternehmen.

  • Backlinks

    Backlinks gelten als besonders wertvoll, führen sie doch von einer fremden Internetseite auf die eigene Website. Google wertet das als Zeichen, dass andere die Seite gut finden, weil diese etwas Besonderes zu bieten hat. Besucher bekommen dort vielleicht Expertenmeinungen oder eine sehr hohe Qualität der Produkte und Leistungen geboten. Backlinks sorgen für ein besseres Google-Ranking und damit für mehr Erfolg des Unternehmens.


Das Linkbuilding angehen: Tipps rund um die Suchmaschinenoptimierung über Links

Um sich dem Linkbuilding möglichst effektiv widmen zu können, ist erst einmal wichtig, ob und welche SEO-Maßnahmen bereits durchgeführt worden sind. So steht die sogenannte OnPage-Optimierung an erster Stelle, fast gleichwertig ist die Erstellung des individuellen Contents für die Seite. Linkbuilding ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn die großen OnPage-Fehler nicht mehr vorhanden sind und wenn der auf der Seite befindliche Content einmalig und hochwertig ist.

Ohne Grundlage laufen alle Maßnahmen rasch ins Leere und es ist nicht möglich, die eigene Suchposition bei Google großartig zu verändern. Eine Faustregel dabei ist, dass ein stabiles Suchergebnis unter den Top 100 bei Google über längere Zeit vorhanden sein sollte. Ist das der Fall, kann der nächste Schritt in Richtung Linkbuilding gemacht werden.

Wichtige Tipps rund um das Linkbuilding

Linkbuilding wird betrieben, damit Kunden das Unternehmen finden. Das wiederum geht nur, wenn die betreffende Seite möglichst weit vorn in den Suchergebnissen platziert wird. Dies ist mit verschiedenen Mitteln direkt zu beeinflussen, wobei das Linkbuilding in den Bereich der professionellen Maßnahmen fällt.

Die folgenden Tipps sind dafür wichtig:

Das Budget festlegen

Sind die Rankings trotz OnPage-Optimierungen und gutem Content nicht zufriedenstellend, wird das Linkbuilding im nächsten Schritt angegangen. Dabei lohnt sich ein Blick auf die Wettbewerber, bei dem zu sehen ist, wie es um dessen Linkprofil bestellt ist. Diese Wettbewerbsanalyse ist wichtig dafür, welche Maßnahmen in welchem Umfang betrieben werden müssen. Daran bemisst sich dann auch das nötige Budget. Wichtig: Ein zu niedrig gesetztes Budget erweist sich eher als Hemmschuh, die Ausgabe ist beinahe sinnlos, weil die Maßnahmen nicht viel bringen. Lieber ein wenig mehr Geld einplanen und dafür ein professionelles Linkbuilding betreiben!

Risikomanagement betreiben

Wer Backlinks kauft, verstößt damit gegen die Richtlinien, die seitens Google für diese Fälle festgelegt worden sind. Das entsprechende Risiko muss daher mit einkalkuliert werden. Wer den Backlinkaufbau zielgerichtet betreiben möchte, sollte sich daher an eine Agentur wenden. Diese übernimmt zudem das Risikomanagement und nimmt geeignete Gegenmaßnahmen vor.

Die Seite optimieren

Neben dem Linkaufbau ist die Optimierung der Seite die wichtigste Voraussetzung für ein gutes Ranking bei Google. Ein häufig noch zu wenig beachteter Punkt sind die Meta-Beschreibungen. Sie sollen auf die einzelnen Unterseiten passen bzw. auf diese abgestimmt sein. Meta-Titel dienen der besseren Orientierung und Met-Beschreibungen sorgen dafür, dass der Interessent auf die Seite klickt. Wichtig sind zudem kurze Ladezeiten der Seite, eine Anpassung der Seite an die Nutzung über mobile Geräte sowie eine leichte Navigation.

Auf Dofollow oder Nofollow setzen?

SEO-Experten kennen zwei Linkarten. Bei Dofollow-Links handelt es sich um Links, denen Google folgt und die bei der Bewertung des Profils berücksichtigt werden. Wird aber zwischen die Referenz und den Ankertext „rel=“nofollow“ gesetzt, wird ein Nofollow-Link erstellt, den Google nicht zur Bewertung nutzt.

Beide Varianten sollten bei einem ausgewogenen Linkprofil vorhanden sein. Wichtig zu wissen: Benutzer sehen den Unterschied nicht, sie erkennen nur den Link, dem sie folgen können oder sollen.

Facebook und Instagram, LinkedIn und Twitter gehören zum Onlinemarketing längst dazu und werden von zahlreichen Menschen genutzt. ( Foto: Adobe Stock- REDPIXEL )

Facebook und Instagram, LinkedIn und Twitter gehören zum Onlinemarketing längst dazu und werden von zahlreichen Menschen genutzt. ( Foto: Adobe Stock- REDPIXEL )

 

Mit diesen Strategien zum optimalen Linkbuilding

Backlinks kommen nur selten von allein, daher müssen verschiedene Linkbuilding-Strategien genutzt werden, mit deren Hilfe auf die eigene Seite verwiesen werden kann oder mit denen andere Nutzer einen sanften Stups bekommen, um auf die Seite zu klicken.

Eine beliebte Möglichkeit dafür ist das Schreiben von Inhalten durch andere Nutzer. In diesen Texten können Links zur eigenen Seite untergebracht werden. Eine andere Variante ist das Social-Media-Marketing.

Facebook und Instagram, LinkedIn und Twitter gehören zum Onlinemarketing längst dazu und werden von zahlreichen Menschen genutzt. Somit können auch viele Leute mit den zu veröffentlichenden Inhalten erreicht werden.

Eine Facebook-Seite kann dem Unternehmen helfen, News zu veröffentlichen und dort mit der Zielgruppe zu kommunizieren.

Außerdem kann in den Posts auf die eigene Homepage verwiesen werden oder es erfolgt eine Verlinkung zu verschiedenen Landingpages.

Eine einfache Lösung, um an Backlinks zu kommen, sind Branchenverzeichnisse. In diesen können sich Unternehmer kurz vorstellen und kreieren eine eigene Visitenkarte über einen Steckbrief.

Dort ist oft auch die Bewertung dieser Unternehmen möglich.

Wichtig: Bitte nur auf seriöse Anbieter setzen. Außerdem sollte das Linkbuilding behutsam und organisch verlaufen. Nicht empfehlenswert ist es, alle Verzeichnisse hintereinander abzuarbeiten.

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