Umfrage: Über 70 Prozent glauben, Rente reicht nicht aus

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Laut einer Umfrage machen sich immer mehr Menschen Sorgen um ihre finanzielle Situation im Ruhestand. Die Politik bietet zwar neue Vorschläge, jedoch sorgen diese meist nicht für Beruhigung. Die Vorstellung, bis zum 70. Lebensjahr arbeiten zu müssen und die Rente an die Lebenserwartung zu koppeln, kommt nicht gut an. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat dazu klare Aussagen getroffen.

Mehrheit der Befragten zweifelt an ausreichender Rente

Laut einer Umfrage von inFranken.de sind über 70 Prozent der über 5600 Teilnehmer der Meinung, dass ihre Rente im Alter nicht ausreichend sein wird. Lediglich 18 Prozent machen sich keine Sorgen um ihre finanzielle Situation im Ruhestand. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat jedoch eine andere Einschätzung zur Stimmungslage und gibt an, dass das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung weiter steigt.

Laut einer aktuellen Bevölkerungsbefragung, die von der Rentenversicherung in Auftrag gegeben wurde, steigt das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung weiterhin an. Im Jahr 2020 gaben noch 71 Prozent der Befragten an, der Deutschen Rentenversicherung zu vertrauen.

Laut einer aktuellen Befragung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) stieg das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung im Jahr 2023 auf 73 Prozent. Dieser Anstieg ist bemerkenswert, da er trotz der Herausforderungen durch die Pandemie, Krieg und Inflation erfolgte. Zusätzlich gaben 12 Prozent der Befragten an, der Rentenversicherung sogar sehr zu vertrauen. Besonders in der Altersgruppe der 16- bis 34-Jährigen stieg das Vertrauen von 64 auf 68 Prozent im untersuchten Zeitraum. Die repräsentative Befragung wurde vom Befragungsinstitut FACIT durchgeführt.

Laut einer aktuellen Befragung im Rahmen des DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge zeigt sich, dass das Vertrauen in das Rentensystem weiter gestiegen ist. Die Studie, die vom Deutschen Institut für Altersvorsorge beauftragt wurde, ergab, dass das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung von 4,0 im Jahr 2020 auf 5,2 im Jahr 2023 angestiegen ist. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass viele Menschen das Rentensystem als verlässlichen Stabilitätsanker in unsicheren Zeiten betrachten.

Die Menschen haben im Jahr 2023 mehr Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung als noch im Jahr 2020. Auf einer Skala von 0 bis 10 stieg das Vertrauen von 4,0 auf 5,2. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) wertet diesen Anstieg als ein deutliches Zeichen dafür, dass das Rentensystem als stabil und verlässlich angesehen wird. Der Eindruck einer großen Verunsicherung ist laut DRV falsch.

Laut der Deutschen Rentenversicherung wird die gesetzliche Rentenversicherung von vielen Menschen als Stabilitätsanker in Zeiten großer Unsicherheit angesehen. Sie wird als ideale Form der Alterssicherung betrachtet.

Viele Menschen suchen aktiv nach Informationen und Unterstützung rund um ihre eigene Rente. Die Auskunfts- und Beratungsstellen der DRV sowie die ehrenamtlichen Versichertenberater werden von interessierten Bürgern häufig aufgesucht, um Fragen zur Altersvorsorge zu klären und Beratungsgespräche zu führen. Dies zeigt, dass die Menschen ein großes Interesse daran haben, sich über ihre finanzielle Zukunft im Ruhestand zu informieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die Digitale Rentenübersicht bietet seit dem 1. Juli 2023 die Möglichkeit, den Ist-Zustand der eigenen Rente online abzurufen. Dabei können nicht nur Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung eingesehen werden, sondern auch betriebliche und private Altersvorsorgeansprüche. Dies ermöglicht eine umfassende Übersicht über die gesamte Altersvorsorge und erleichtert die Planung für die Zukunft.

Laut einer aktuellen Umfrage glauben über 70 Prozent der Menschen in Deutschland, dass ihnen die Rente nicht ausreichen wird.

Die Deutsche Rentenversicherung stellt den Bürgern eine Vielzahl von Informations- und Beratungsangeboten zur Verfügung, um sie bei der Planung ihrer individuellen Altersvorsorge zu unterstützen. Hierzu gehören Auskunfts- und Beratungsstellen sowie ehrenamtliche Versichertenberater, die rege von interessierten Bürgern genutzt werden. Darüber hinaus bietet die Rentenversicherung seit Juli 2023 die Digitale Rentenübersicht an, in der Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung sowie betriebliche und private Altersvorsorgeansprüche übersichtlich dargestellt werden.

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