Die Weihnachtszeit stellt für Kurier-/Express-/Paketdienste (KEP) eine enorme Belastung dar, da die Paketmenge durch den Black Friday und die Vorweihnachtszeit dramatisch steigt. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, bietet das Brandenburger Start-up me energy eine Lösung in Form von netzautarken Schnellladestationen an. Diese ermöglichen eine effiziente und schnelle Verteilung der Pakete und erfüllen gleichzeitig die Klimaschutz- und Emissionshandelsgesetze. Durch die Nutzung von CO2-neutralem Strom aus Bioethanol leisten die Ladestationen einen wichtigen Beitrag zur Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors und sind auch in den Wintermonaten zuverlässig verfügbar.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Fehlende Ladeinfrastruktur bremst elektrischen Transport aus
Eine zuverlässige und gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist derzeit das größte Hindernis für den elektrischen Transport. Die hohen Investitionen und langwierigen Planungs- und Genehmigungsphasen bremsen Unternehmen bei der Umstellung auf eine E-Flotte aus, was vor allem in der Logistikbranche zu Problemen führt. Um den Anforderungen gerecht zu werden, sind Schnelllader mit niedrigen Ladezeiten unverzichtbar. Da jedoch nicht jeder Ort in Deutschland über ausreichende Lademöglichkeiten verfügt, setzen Unternehmen vermehrt auf ortsungebundene Alternativen, um ihre Ladeinfrastruktur zu ergänzen.
Logistikbranche treibt Elektromobilität zur Erreichung der Klimaziele voran
Die Logistikbranche hat erkannt, dass sie eine bedeutende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielt. Um diese Ziele zu erreichen, investieren große Transportunternehmen wie die DPD und die Deutsche Post (DHL) in die Elektromobilität. Die DPD plant den Einsatz von 7.000 emissionsarmen Fahrzeugen bis 2025 und einen klimaneutralen Paketversand in 225 Städten. Die DHL investiert bis 2023 500 Millionen Euro in Elektromobilität und grüne Infrastruktur und erweitert ihre E-Flotte bis 2025 auf 38.000 Elektrotransporter und 14.000 E-Trikes.
Herausforderungen bei der Elektrifizierung von Lkws bewältigen
Elektrische Lkws sind entscheidend für die Erreichung der Klimaziele. Um ihre Elektrifizierung voranzutreiben, ist es notwendig, dass Elektrofahrzeuge nicht nur in den Depots, sondern auch während der Fahrt oder in Warteschlangen vor den Depots aufgeladen werden können. Da Nutzfahrzeuge eine hohe Leistung von 150 kW benötigen, um schnell eine ausreichende Reichweite zu erzielen, stoßen herkömmliche Stromnetze schnell an ihre Grenzen. Daher gewinnen stromnetzungebundene Lösungen in der Logistikbranche zunehmend an Bedeutung.
Nachhaltige und flexible Schnellladestation für elektrische Fahrzeuge
Der Rapid Charger 150 von me energy ist eine mobile Schnellladestation, die unabhängig vom Stromnetz arbeitet. Dank der Nutzung von Bioethanol erzeugt die Station das ganze Jahr über CO2-neutralen Grünstrom. Mit seiner flexiblen Umplatziervariante ermöglicht der Rapid Charger 150 ein Charging as a Service Modell, bei dem keine Vorabkosten für den Kunden anfallen.
Die mobile Schnellladestation von me energy zeichnet sich durch ihre schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme aus. Dank des Verzichts auf langwierige Genehmigungsverfahren und Baumaßnahmen kann sie Unternehmen, die kurzfristig ihre Ladeinfrastruktur erweitern müssen, während der Weihnachtszeit effektiv unterstützen. Dadurch wird es möglich, Pakete nachhaltig auszuliefern und den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Die mobile Schnellladestation von me energy bietet eine effektive Lösung für die steigende Anzahl von Paketen während der Weihnachtszeit. Sie ermöglicht eine schnelle und flexible Erweiterung der Ladeinfrastruktur für elektrische Nutzfahrzeuge, ohne hohe Investitionen und langwierige Genehmigungsverfahren. Mit CO2-neutralem Grünstrom aus Bioethanol trägt die mobile Schnellladestation zur Einhaltung der Klimaschutz- und Emissionshandelsgesetze bei. Transportunternehmen können ihre Flotten elektrisch umstellen und gleichzeitig effizient und nachhaltig Pakete während der Weihnachtszeit verteilen.