TÜV SÜD unterstützt Hersteller bei Sicherheitsstandards für Spielzeug

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Die Sicherheit von Spielzeug steht an erster Stelle, insbesondere wenn es um den Schutz unserer Kinder geht. Um diese Sicherheit weiter zu verbessern, wird ab Anfang 2024 eine neue EU-Verordnung in Kraft treten, die die bisherige Richtlinie ersetzen wird. Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Einführung eines digitalen Produktpasses für Spielzeug. TÜV SÜD, ein weltweit führender Prüf- und Zertifizierungsdienstleister, steht den Herstellern zur Seite und unterstützt sie bei der Prüfung, Konformitätsbewertung und Zertifizierung ihrer Produkte, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.

Spielzeugverordnung: Mehr Schutz, weniger Risiken für Kinder

Die neue EU-Verordnung zur Sicherheit von Spielzeug geht über die herkömmlichen Standards hinaus. Sie betrifft nicht nur klassisches Spielzeug wie Puppen und Puzzles, sondern auch andere Produkte wie Gartentrampoline. Der Entwurf der EU-Kommission enthält strengere Vorgaben, um die Sicherheit von Kinderspielzeug zu gewährleisten. Neben dem Verbot krebserregender und erbgutverändernder Stoffe werden auch Umwelthormone und Stoffe berücksichtigt, die potenziell schädlich für die Atemwege, das Immunsystem und das Nervensystem sind. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Schutz unserer Kinder zu stärken.

Digitale Produktpässe fördern Sicherheit und Transparenz bei Spielzeug

Die neue Verordnung sieht die Einführung eines digitalen Produktpasses für Spielzeug vor, der die Konformität mit den Anforderungen bestätigt und den Verkauf von ausländischem Spielzeug in der EU ermöglicht. Zusätzlich entlastet der digitale Produktpass die Zollstellen und verbessert die Transparenz und Sicherheit von Spielzeug.

Neue Verordnung erfordert frühzeitiges Handeln von Spielzeugherstellern

Die Spielzeughersteller sollten frühzeitig Maßnahmen ergreifen und sich auf die neue Verordnung vorbereiten, um sicherzustellen, dass ihre Produkte den neuen Sicherheitsstandards entsprechen. Nach dem Inkrafttreten der Verordnung haben Spielzeughersteller noch bis zu 30 Monate Zeit, ihre Produkte, die den Anforderungen der bisherigen Richtlinie entsprechen, auf den Markt zu bringen und bis zu 42 Monate lang zu verkaufen. Diese Übergangsfristen ermöglichen den Herstellern eine angemessene Anpassung an die neuen Bestimmungen und gewährleisten die Sicherheit der Verbraucher.

Nach der Einführung der neuen Verordnung müssen Spielzeuge, die nicht den Anforderungen entsprechen, aus dem Verkehr gezogen werden. Um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, sollten Hersteller bereits jetzt damit beginnen, ihre Produkte entsprechend anzupassen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Spielzeuge auch nach Inkrafttreten der Verordnung weiterhin auf dem Markt zu verkaufen und von den verbesserten Sicherheitsstandards zu profitieren.

Weltweite Prüfung und Zertifizierung von Spielzeug durch TÜV SÜD

Bei der Einhaltung von Sicherheitsstandards erhalten Spielzeughersteller wertvolle Unterstützung von TÜV SÜD. Mit seinem internationalen Netzwerk und Standorten in vielen Ländern ist TÜV SÜD in der Lage, Spielzeugartikel weltweit vor Ort nach den jeweiligen Vorschriften zu prüfen und zu zertifizieren. Hersteller können sich auf die langjährige Expertise und Erfahrung von TÜV SÜD verlassen, um die Sicherheit und Konformität ihrer Produkte zu gewährleisten.

Mit der neuen EU-Verordnung zur Sicherheit von Spielzeug wird der Schutz unserer Kinder weiter gestärkt. Die Verordnung legt strenge Anforderungen an Spielzeughersteller fest, um sicherzustellen, dass ihre Produkte keine gesundheitlichen Risiken für Kinder darstellen. TÜV SÜD bietet seine Expertise an, um Hersteller bei der Prüfung und Zertifizierung ihrer Produkte zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie den neuen Standards entsprechen.

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