Das „Ohne GenTechnik“-Siegel wurde vor 15 Jahren als Kennzeichnung für Lebensmittel ohne Gentechnik eingeführt. Seitdem ist es zu einer Erfolgsgeschichte geworden und hat im Jahr 2023 einen Umsatz von 17,4 Milliarden Euro in Deutschland erzielt, was einem Anstieg von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
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Erfolgreiches „Ohne GenTechnik“-Siegel ermöglicht bewusste Kaufentscheidungen
Das grüne, rautenförmige „Ohne GenTechnik“-Siegel ermöglicht Verbrauchern bewusste Kaufentscheidungen, da es für Lebensmittel ohne Gentechnik steht. Es gibt ihnen die Sicherheit, dass die gekauften Produkte frei von genetisch veränderten Organismen sind. Das Vertrauen der Verbraucher in dieses Siegel hat maßgeblich zum anhaltenden Umsatzwachstum beigetragen, da sie sich auf die Qualität und die Herkunft der gekennzeichneten Lebensmittel verlassen können.
Das „Ohne GenTechnik“-Siegel bietet Herstellern und Händlern die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Kundengruppen anzusprechen. Durch die Kennzeichnung ihrer Produkte als „Ohne GenTechnik“ können sie das steigende Interesse der Verbraucher an gesunden und natürlichen Lebensmitteln bedienen und ihr Unternehmensimage stärken.
Entscheidende Phase des politischen Prozesses zur Einschränkung von Transparenz und Wahlfreiheit bei Gentechnik-Lebensmitteln
Der politische Prozess zur Einschränkung von Transparenz und Wahlfreiheit bei Gentechnik-Lebensmitteln in der EU steht kurz vor dem Abschluss und befindet sich in einer entscheidenden Phase. Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) fordert alle politischen Parteien und Kandidaten dazu auf, eine eindeutige Position zu beziehen. Besonders interessant ist die erwartete Position der CSU, da diese vor 15 Jahren das Siegel ins Leben gerufen hat.
Die Anerkennung der Wichtigkeit von Transparenz und einer Kennzeichnungspflicht für Gentechnik-Lebensmittel durch politische Entscheidungsträger ist von entscheidender Bedeutung, um den Bedürfnissen der Wähler gerecht zu werden. Eine Online-Petition mit über 100.000 Unterstützern verdeutlicht bereits jetzt, dass eine Lockerung der Gentechnik-Regeln zu einem Umsatzverlust von rund 32,5 Milliarden Euro führen würde.
Milch und Milchprodukte dominieren Verbraucherausgaben für „Ohne GenTechnik“-Lebensmittel
Im Jahr 2023 machten milch- und milchprodukte den größten Anteil an den Verbraucherausgaben für „Ohne GenTechnik“-Lebensmittel aus. Mit einem Anteil von 68 Prozent am Gesamtumsatz, was 11,9 Milliarden Euro entspricht, waren sie die beliebteste Produktkategorie. Geflügelfleischprodukte erzielten einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro (20 Prozent), gefolgt von Eiern mit 1,5 Milliarden Euro (9 Prozent) und sonstigen Produkten mit 0,5 Milliarden Euro (3 Prozent). Besonders erfreulich war das Umsatzplus von 12,3 Prozent bei Eiern im Vergleich zum Vorjahr.
15 Jahre „Ohne GenTechnik“-Siegel: Große Feier geplant für 2024
Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) plant im Jahr 2024 eine große Feier anlässlich des 15-jährigen Bestehens des „Ohne GenTechnik“-Siegels. Im Rahmen der Fachkonferenz „VLOG .:. Forum“ und eines exklusiven Empfangs in Berlin wird dieser Meilenstein angemessen gefeiert. Die Molkerei Berchtesgadener Land, ein engagiertes Mitglied des VLOG und Nutzer des Siegels seit Beginn, wird als Partner für das Siegel-Jubiläum aktiv dabei sein.
Erfolgsgeschichte: Das „Ohne GenTechnik“-Siegel bietet klare Vorteile für Verbraucher und Hersteller
Das „Ohne GenTechnik“-Siegel hat sich in den letzten 15 Jahren als vertrauenswürdiges und erfolgreiches Kennzeichnungssystem etabliert. Es ermöglicht Verbrauchern, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen und sich auf die Qualität der gekennzeichneten Produkte zu verlassen. Gleichzeitig bietet es Herstellern und Handel die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Kundengruppen anzusprechen. Der politische Prozess zur Regulierung von Gentechnik-Lebensmitteln sollte die Bedürfnisse der Verbraucher berücksichtigen, um den Erfolg des Siegels nicht zu gefährden.