Das Investieren in Unternehmen, Marken oder gar Kryptowährungen wurde in den vergangenen Jahren für immer mehr Personen abseits des Finanzsektors zur Normalität. Ein besonders profitabler, aufstrebender und vielversprechender Bereich wurde bislang aber oftmals außen vorgelassen. Der E-Commerce-Sektor war bisher nämlich selbst für professionelle Investoren unreguliert und schwer zugänglich. Durch einen neu geschaffenen Online-Marktplatz im E-Commerce soll sich das Blatt nun wenden.
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ScaleUp Brands vernetzt Investoren mit aufstrebenden Händlern
Mit ScaleUp Brands wurde eine Plattform geschaffen, von der sowohl Investoren als auch Händler im E-Commerce enorm profitieren sollen. Das Konzept ist dabei denkbar einfach. Vielversprechende oder auch etablierte Marken werden zum Verkauf angeboten, liquide Investoren aus dem professionellen oder privaten Bereich sollen unkompliziert die Möglichkeit erhalten, um vom E-Commerce-Boom zu profitieren.
Mit einem international vernetzten Expertenteam werden Händler und Käufer intensiv betreut und durch den gesamten Prozess des Investments begleitet. Dabei ist vor allem die Qualitätsprüfung der angebotenen Marken bzw. Markenkonzepte ein essenzieller Punkt. Ein Aspekt, der im E-Commerce-Investment bisher oft gefehlt hat. Denn unregulierte Prozesse haben selbst erfahrenen Investoren große Steine in den Weg gelegt und Marken daran gehindert, gewinnbringend veräußern zu können.
Der Online-Marktplatz sieht sich jedoch nicht nur als Plattform für praxiserprobte Marken, sondern bietet auch spannende Markenkonzepte im E-Commerce an. ( Foto: Adobe Stock – putilov_denis )
E-Commerce-Konzepte stehen bereits zum Kauf
Der Online-Marktplatz sieht sich jedoch nicht nur als Plattform für praxiserprobte Marken, sondern bietet auch spannende Markenkonzepte im E-Commerce an. Die Erfolgsgarantie soll dabei eine besonders intensive Marktanalyse mit sich bringen, die von Partnern der Handelsplattform durchgeführt werden.
Investoren müssen sich dabei aber nicht von einem erhöhten Arbeitsaufwand, Zeitinvestment oder mangelnder Erfahrung einschränken lassen. Denn die Konzepte sind bereits umfassend entwickelt. Produktideen, Hersteller sowie der Branding-Prozess sind bereits recherchiert und warten nur noch darauf, in die Tat umgesetzt zu werden.
Dass es bisher an passenden Alternativen zum seriösen und geregelten Investieren und Verkaufen von Brands und Konzepten mangelte, ist auf das rasante Wachstum im E-Commerce-Sektor zurückzuführen. Dieses wurde vor allem durch die Covid-19-Pandemie noch einmal intensiviert.
Ein überdurchschnittlich schnelles Wachstum mit Tausenden Marken und weltweit bekannten Sales-Plattformen hat die Bürokratie sowie die Entwicklung von Konzepten im Hintergrund überholt und die Branche für willige Brand-Verkäufer und liquide Investoren sehr schwierig gemacht. Denn selbst besonders erfolgreiche Marken im E-Commerce hatten kaum eine Chance auf eine Veräußerung.
Der Onlinehandel ist ein milliardenschwerer Geschäftszweig, der auf der ganzen Welt boomt und immer mehr Einfluss auf die globale Wirtschaft nimmt. ( Foto: Adobe Stock – Cybrain_)
E-Commerce als Faktor für die Weltwirtschaft
Der Onlinehandel ist ein milliardenschwerer Geschäftszweig, der auf der ganzen Welt boomt und immer mehr Einfluss auf die globale Wirtschaft nimmt. Das Wachstum geht natürlich auch an Deutschland nicht spurlos vorbei.
Trotz der voranschreitenden Umsätze gibt es nach wie vor jede Menge Potenzial im Sektor und ein Peak scheint nicht in Reichweite zu sein. Führende Anbieter wie Amazon stehen in gewissen Aspekten zwar in der Kritik, sind aber vor allem in schlechten Wirtschaftszeiten für Seller ein besonders wichtiger Anker. Neben den Giganten gibt es auch noch kleinere Marktplätze, in denen sich vor allem Nischenmarken platzieren und ein ganz bestimmtes Zielpublikum ansprechen.
Der E-Commerce steht dabei häufig im Vergleich zum lokalen Handel. Doch anstelle die beiden Sparten als direkte Konkurrenten zu vergleichen, sollte der Wandel zugelassen werden. Die Digitalisierung nimmt weiter an Fahrt auf und schon in ein paar Jahren könnte der E-Commerce die absolute Vormachtstellung genießen.
Der stationäre Handel beginnt zwar langsam, sich dem digitalen Bereich anzunähern, ist aber nach wie vor sehr zurückhaltend und pocht auf persönliche Beratung sowie Produktbeschau vor Ort.
Das Trendwort Trading ist längst im Alltag angekommen. Immer mehr Privatpersonen investieren in Unternehmen, Rohstoffe oder Kryptowährungen. ( Foto: Adobe Stock – AntonioDiaz )
Privatpersonen als Investoren sind am Zug
Das Trendwort Trading ist längst im Alltag angekommen. Immer mehr Privatpersonen investieren in Unternehmen, Rohstoffe oder Kryptowährungen. Mit ScaleUp Brands wird nun ein weiteres Marktsegment für Privatanleger geöffnet, das besonders vielversprechend sein kann. Denn durch das Investment in eine E-Commerce-Marke kann ein effektives passives Einkommen erzielt werden.
Durch diese Art der Demokratisierung ergeben sich also auch für Markeninhaber ganz besondere Möglichkeiten. Denn durch den sprunghaften Anstieg der Nachfrage entsteht durchaus ein Verkäufermarkt, der gewinnbringende Veräußerungen verspricht. Doch nicht jede Marke kann bei ScaleUp Brands zum Verkauf angeboten werden. Vorab muss ein intensives Prüfungsverfahren durchlaufen werden, um die Qualität und die finanzielle Lage sicherstellen zu können.
