Druckerleasing: High-Tech-Drucken zu überschaubaren Kosten

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Druckerleasing liegt im Trend, nur die Ausdrucke zahlen und den Drucker wieder zurückgeben, sobald ein besseres Modell auf dem Markt kommt, hört sich sehr verführerisch an.

Denn die Zeiten ratternder Nadeldrucker im Büro sind lange vorbei. Dank zahlreicher Innovationen erobern derzeit Tintenstrahldrucker den Druckermarkt zurück. Fast 60% der in Deutschland verkauften Drucker arbeiteten 2015 mit Tinte, auf Laserdrucker setzen 36,6% der Nutzer. Daneben gibt es noch einige Nischen- und Spezialdrucker, etwa Plotter, Nadel-, Thermo-, Gel, Festtinten- oder Thermosublimationsdrucker für Plastikkarten.

Ob Sie ein T-Shirt oder Ihre Hochzeitstorte mit einem Foto bedrucken möchten, – die Anwendungsbereiche von Druckern werden immer vielfältiger, in jüngster Zeit vor allem im 3D-Bereich. Doch diese Drucker sind in der Anschaffung sehr teuer. Ist da Druckerleasing eine Alternative?

 

Der Markt besinnt sich auf Tintenstrahler, schwarz/weiß

Erstaunlich dabei scheint, dass nur gut 20% der verkauften Drucker Farbdrucker sind, der gute alte schwarz/weiß-Druck bestimmt weiterhin unseren Schriftverkehr. Doch Drucker können mittlerweile weit mehr, als nur einfache Texte auszudrucken: sie arbeiten als Scanner, Kopierer oder Fax, sie können Dateien, Bilder oder E-Mails in bestimmte Dokumentenformate umwandeln, etwa Scan-to-PDF oder Scan-to-Mail.

Drucker können Formate vergrößern und verkleinern, sie können sich die passenden Papierformate dazu selbst wählen und beidseitig bedrucken. Mit Ergänzungen wie Finishern können Drucker ganze Broschüren beinahe selbst erstellen, sie falten, heften und klammern. Selbst vollständige Bücher im Print-on-Demand-Verfahren sind für heutige Bürodrucker kein Problem mehr. Viele Projekte, mit denen früher Druckereien beauftragt wurden, erledigt heute der Drucker im Büro.

Multifunktionsdrucker ersetzen viele Geräte

Verknüpft mit Magnetkarten, Codes, Zählern oder Timern können Drucker Zugangsberechtigte filtern, den Büroverbrauch protokollieren oder eigenständig Meldungen verbreiten. Nicht selten wird in einem Büro nur ein Bruchteil der möglichen Druckerfunktionen genutzt.

Marktführer bei Druckern, Kopierern und Multifunktionsgeräten weltweit sind seit vielen Jahren amerikanische Geräte:

  • 2016 lag der Weltmarktanteil von Hewlett Packard bei 37,9%, in Deutschland sogar über 40%.
  • Die Nummer zwei ist Cannon mit 16,9% bzw. in Deutschland 19,5%.
  • Es folgen Epson (18,3% bzw. 14,8%),
  • Brother (7,1% bzw. 7,4%) und
  • Samsung (3,3% bzw. 4,2%).
Multifunktionsdrucker ersetzen viele Geräte Verknüpft mit Magnetkarten, Codes, Zählern oder Timern können Drucker Zugangsberechtigte filtern, den Büroverbrauch protokollieren oder eigenständig Meldungen verbreiten. (#01)

Multifunktionsdrucker ersetzen viele Geräte Verknüpft mit Magnetkarten, Codes, Zählern oder Timern können Drucker Zugangsberechtigte filtern, den Büroverbrauch protokollieren oder eigenständig Meldungen verbreiten. (#01)

Günstig druckt, der nur kauft was er nutzt

Die Rückbesinnung auf Tintenstrahldrucker und schwarz/weiß in einer Zeit, wo brauchbare Laserdrucker bereits unter 100 € zu bekommen sind, hat meist betriebswirtschaftliche Gründe: die Verbrauchsmaterialien sind bei Tintenstrahlern günstiger.

Oft werden die Farbkartuschen mit günstigen Produkten von Drittanbietern nachgefüllt, während bei Laserdruckern die Tonerkartuschen vergleichsweise teurer bleiben. Hinzu kommt, dass sich Farbdrucke nach einer ersten Faszination in vielen Büros als unnötige Verführung zur Spielerei erwiesen hat. Die Farbdrucker werden zwar benötigt, aber es reicht aus, wenn nur jedes fünfte Gerät farbig drucken kann.

Nach drei Jahren kommt der neue Drucker

Oft werden funktionsfähige Drucker aber auch durch neue ersetzt, weil diese bessere oder neuartige Features besitzen, - das alte Gerät möchte dann kaum noch jemand haben. (#02)

Oft werden funktionsfähige Drucker aber auch durch neue ersetzt, weil diese bessere oder neuartige Features besitzen, – das alte Gerät möchte dann kaum noch jemand haben. (#02)

So vielfältig die Möglichkeiten von modernen Druckern, so groß sind auch ihre Leistungsunterschiede. Denn wer privat nur gelegentlich einen Behördenbrief ausdruckt, braucht keinen Hochleistungsdrucker, der 45 Seiten pro Minute ausstößt. Das Gleiche gilt für unterschiedliche Druckqualitäten und Auflösungen, Zwischenspeicher, Papier- und Farbdepots.

Deutsche Finanzämter rechnen bei Druckern wie bei Computern oder Software mit einer Lebensdauer von drei Jahren. In dieser Zeit sind Bürodrucker meist abgeschrieben und werden ersetzt. Doch natürlich können Drucker auch schon früher überbeansprucht sein, die Mehrzahl allerdings hält wesentlich länger durch.

Oft werden funktionsfähige Drucker aber auch durch neue ersetzt, weil diese bessere oder neuartige Features besitzen, – das alte Gerät möchte dann kaum noch jemand haben.

 

Nüchtern kalkulieren spart unnötige Kosten

Wenn Sie sich einen Drucker anschaffen möchten, sollten Sie daher möglichst genau wissen, wofür sie ihn nutzen möchten. Sie können sich so viele unnötige Funktionen und Unterhaltskosten sparen und jede technische Spielerei ist eine Möglichkeit mehr, dass etwas kaputtgeht.

Andererseits bieten moderne Drucker nicht nur großen Büros hervorragende Einsatzmöglichkeiten. Auch Selbstständige, kleine- und mittlere Unternehmen im Medien-, Marketing- oder PR-Bereich können von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten moderner Multifunktionsdrucker erheblich profitieren. Allerdings ist die Anschaffung eines guten Gerätes preislich nicht unerheblich.

Druckerleasing: Modernste Drucker für überschaubares Budget

Da lohnt es sich, über das Leasing eines solchen Multifunktionsdruckers nachzudenken: Sie sparen sich die hohen Anschaffungskosten, erhalten einen hochmodernen Drucker nach Maß, nutzen nur das vorher vereinbarte Druckkontingent, Service und Verbrauchsmaterialien sind Teil des Leasingvertrages, kurz, Ihre Kosten sind überschaubar und kalkulierbar. Und sollten Sie das Gerät doch stärker als vereinbart beanspruchen oder weitere Komponenten benötigen, kann all das jederzeit technisch und vertraglich ergänzt werden.

Sie bleiben flexibel bei Ihrem technischen Equipment, denn nach der Vertragslaufzeit können Sie das Gerät gegen ein neueres austauschen oder ersatzlos darauf verzichten. Das Beste aber bleibt: bei überschaubarem Budget sind Sie technisch immer State-of-the-Art ausgestattet. Durch die gesparten Anschaffungskosten können Sie gegebenenfalls noch weitere neuwertige Geräte leasen, die Ihre Ausrüstung vervollständigen.

Doch Drucker können mittlerweile weit mehr, als nur einfache Texte auszudrucken: sie arbeiten als Scanner, Kopierer oder Fax, sie können Dateien, Bilder oder E-Mails in bestimmte Dokumentenformate umwandeln, etwa Scan-to-PDF oder Scan-to-Mail. (#03)

Doch Drucker können mittlerweile weit mehr, als nur einfache Texte auszudrucken: sie arbeiten als Scanner, Kopierer oder Fax, sie können Dateien, Bilder oder E-Mails in bestimmte Dokumentenformate umwandeln, etwa Scan-to-PDF oder Scan-to-Mail. (#03)

Freie Auswahl ohne Betriebsrisiko

Einen solchen Service bietet beispielsweise das Berliner Unternehmen Comfort Leasing an, das sich auf das Verleasen hochwertiger Bürokommunikationstechnik spezialisiert hat. Ob HP, Lexmark, Xerox oder Epson – Sie suchen sich ein Gerät nach Ihren Bedürfnissen aus, bestimmen Nutzungsdauer und Umfang und schließen einen entsprechenden Leasingvertrag.

Schon nach wenigen Tagen steht der Drucker bei Ihnen, wird Ihnen erläutert und Sie brauchen sich über Anschaffungskredite oder Reparaturen keine Gedanken zu machen, – stattdessen verlieren Sie weder Zeit noch Nerven für Ihre eigentliche Arbeit.

Preisvergleich von Kauf und Druckerleasing zu empfehlen

Natürlich empfiehlt es sich in jedem Fall, die Preise von Kauf und Leasing bei der Anschaffung eines größeren Druckers zu vergleichen. Denn in der Gesamtsumme ist Druckerleasing meist die teurere Anschaffungsvariante. Die Vorteile von Leasing liegen in der sofortigen Verfügbarkeit des Geräts, dem verabredeten Service und in der geringeren Anfangsbelastung Ihres Unternehmens.

Während Sie bei einem Neukauf noch über einen Anschaffungskredit verhandeln, können Sie beim Druckerleasing das Gerät bereits nutzen, um die längerfristigen Mehrkosten zu verdienen. Vergleichen Sie es mit dem Leasing-Vertrag für Ihren PKW – wenn das geleaste Gerät in der Vertragslaufzeit mehr nutzt und einbringt, als es kostet, hat sich der Leasingvertrag gelohnt.

Leasen wie die Großen

Druckerleasing ist bei mittleren und großen Unternehmen seit Jahrzehnten eine bewährte Finanzierungsalternative zum Kauf großer Maschinen und Objekte, die nur befristet genutzt werden sollen. Flugzeuge, Schiffe oder ganze Fahrzeugflotten werden geleast. Sie stehen dem Leasingnehmer sofort zu Nutzung zur Verfügung, ohne dass er gleichzeitig den Kaufpreis aufbringen muss.

Im Privatbereich und bei kleinen Unternehmen liegt Leasing zunehmend im Trend: Autos, Technik, Möbel, Kleidung oder Handys werden geleast, weil die Vorfinanzierung des Leasinggebers einen Vertragsabschluss erleichtert. Gleichzeitig unterliegen viele Produkte immer kürzeren Innovationszyklen, sodass beispielsweise ein Mobiltelefon oft schon nach 2 oder 3 Jahren ersetzt wird. Nicht, weil es defekt wäre, sondern nur, weil der Besitzer ein neueres Modell haben möchte.

Beim Leasing muss sich der Leasingnehmer um die Wartung kümmern – es sei denn, ein weiterer Leasingvertrag regelt Serviceleistungen anders. (#04)

Beim Leasing muss sich der Leasingnehmer um die Wartung kümmern – es sei denn, ein weiterer Leasingvertrag regelt Serviceleistungen anders. (#04)

Kürzere Innovationszyklen und geringere Produktbindung fördern Druckerleasing

Die Bindung an bestimmte Gerätschaften als Prestigeobjekte hat abgenommen. Nicht das schönste, sondern das neueste Auto zählt. Dies begünstigt die Finanzierung durch Leasing, das auch immer nur die befristete Nutzung der neuesten Modelle zum Geschäftsziel hat.

Von der traditionellen Miete unterscheidet sich Leasing vor allem durch unterschiedliche Gewährleistungsansprüche: bei einer Mietwohnung ist normalerweise der Besitzer für die Instandhaltung von Fenstern, Dach etc. verantwortlich. Beim Leasing etwa eines Autos muss sich der Leasingnehmer um die Wartung kümmern – es sei denn, ein weiterer Leasingvertrag regelt Serviceleistungen anders.

Leasing liegt im Trend

Leasing ist eine altbekannte Finanzierungsmethode, die sich im großen Stil schnell rechnen kann. Große Unternehmen haben allerdings ganz andere Finanzierungs-, Abschreibungs- und Renditekriterien als Privatkunden. Ob diese Vorteile auch für Selbstständige und Kleinunternehmer zutreffen, muss im Einzelfall durchgerechnet werden. Auf jeden Fall liegt Leasing im Trend einer schnelllebigen Zeit.


Bildnachweis: © fotolia Titelbild: jonnysek – #01: jummie – #02: nerthuz – #03: ashva73 – #04: pbogdanov

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