Allianz pro Schiene begrüßt Durchbruch für Verkehrswende

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Die Entscheidung des Bundeskabinetts, Mittel aus der Lkw-Maut in den Schienenausbau zu investieren, wird von der Allianz pro Schiene begrüßt. Durch die Einführung einer CO2-Abgabe und die Mautpflicht auch für kleinere Lkws werden zusätzliche Milliardenbeträge generiert, die für die Förderung der Verkehrswende genutzt werden können. Diese Maßnahmen ermöglichen einen Ausbau der Schienenkapazitäten, was sowohl umwelt- und klimaschonende Alternativen wie Güterbahnen stärkt als auch das Straßennetz entlastet. Die Allianz pro Schiene sieht in dieser Entscheidung einen Durchbruch für die Verkehrswende.

Schienen-Ausbau dank Lkw-Maut: Finanzierungskreislauf endlich durchbrochen

Mit der Entscheidung des Bundeskabinetts, Mittel aus der Lkw-Maut in den Schienenausbau zu investieren, wird ein lang ersehnter Durchbruch erzielt, wie Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, betont. Diese Maßnahme ermöglicht es der Bundesregierung, Gelder auch in alternative Verkehrsträger zu lenken und somit das Straßennetz nachhaltig zu entlasten. Darüber hinaus wird der Ausbau der Schienenkapazitäten gefördert, was umwelt- und klimaschonende Güterbahnen stärkt. Diese Änderung birgt ein enormes Potenzial für die Verkehrswende.

CO2-Zuschlag führt zu deutlich höheren Mauteinnahmen im Verkehrssektor

Aufgrund der Gesetzesänderung zur Lkw-Maut können im kommenden Jahr fast doppelt so hohe Einnahmen erzielt werden, nämlich rund 15,2 Milliarden Euro im Vergleich zu den bisherigen knapp 8 Milliarden Euro. Der Großteil dieser Mehreinnahmen resultiert aus dem neu eingeführten CO2-Zuschlag. Zusätzlich dazu werden nun auch Lkws mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen und mehr mautpflichtig.

Unlogische Befreiung emissionsfreier Lkws von infrastrukturbezogenen Kosten

Die bevorzugte Behandlung emissionsfreier Lkws bei den infrastrukturbezogenen Mautgebühren wird von der Allianz pro Schiene kritisiert. Während es sinnvoll ist, emissionsfreie Lkws von der CO2-Abgabe zu befreien, ist es nicht gerechtfertigt, ihnen auch bei den Wegekosten einen Teil der Gebühren zu erlassen. Schließlich belasten emissionsfreie Lkws die Straßen genauso stark wie herkömmliche Lkws. Im Vergleich dazu haben Güterzüge einen klaren Wettbewerbsvorteil, da sie in der Regel elektrisch betrieben werden und bei der Schienenmaut nicht berücksichtigt werden.

Mehr Gerechtigkeit im Wettbewerb durch umfassende Lkw-Maut

Die Forderung der Allianz pro Schiene, die Lkw-Maut auf das gesamte Straßennetz auszuweiten, zielt auf einen fairen Wettbewerb zwischen Straßen- und Schienenverkehr ab. Schließlich werden für Güterzüge auf dem gesamten Schienennetz Trassengebühren erhoben, während die Lkw-Maut bisher nur auf Fernstraßen gilt.

Lkw-Maut für Schienen-Ausbau: Umweltfreundliche Alternative gestärkt

Die Entscheidung des Bundeskabinetts, Mittel aus der Lkw-Maut in den Ausbau der Schiene zu investieren, markiert einen bedeutsamen Fortschritt in Richtung Verkehrswende. Die Bundesregierung erhält dadurch die Möglichkeit, auch in umwelt- und klimafreundliche Alternativen zur Straße zu investieren. Der Ausbau der Schienenkapazitäten entlastet nicht nur das Straßennetz, sondern stärkt auch die Güterbahnen. Die bevorzugte Behandlung emissionsfreier Lkws sollte jedoch kritisch betrachtet werden, da dies potenzielle Auswirkungen auf den Wettbewerb hat. Die Allianz pro Schiene fordert zusätzlich eine Ausweitung der Lkw-Maut auf das gesamte Straßennetz, um einen fairen Wettbewerb mit dem Schienenverkehr zu gewährleisten. Insgesamt birgt die Gesetzesänderung ein hohes Potenzial für die Verkehrswende und den Ausbau des Schienenverkehrs.

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