Wenn der Einzelhandel auf eines nicht verzichten kann, dann sind das Metallregale. Ob Flach- oder Hochlager: Meist handelt es sich dabei um robuste Metallregale, die auch von Robotern bedient werden können.
Verschiedene Arten von Metallregalen für den Einzelhandel
Noch ehe sich die Frage stellt, ob Sie die nötigen Sachen bei Kovinc Metallbearbeitung d.o.o. fertigen lassen oder ob Sie sie lieber als Standardvariante kaufen, müssen Sie wissen, welche Art von Lager Sie führen wollen. Die folgenden drei Lagervarianten sind die gängigsten:
- Flachlager
Hierbei gibt es keine Stockwerke, alles wird auf einer Ebene gelagert. Vor allem schwere und besonders schwer zu rangierende Güter werden dort untergebracht und warten auf ihren weiteren Transport. Nachteilig ist der hohe Flächenverbrauch, den sich heute kaum noch ein Unternehmen leisten kann. Die hohen Preise für Gewerbeimmobilien in guter Lage sprechen eindeutig gegen das Flachlager. - Etagenlager
Hierbei werden Waren und Güter auf mehreren Etagen gelagert, der vorhandene Platz wird deutlich besser als bei einem Flachlager ausgenutzt. Allerdings müssen die technischen Gegebenheiten vorhanden sein, damit das Etagenlager zu bedienen ist. Außerdem kommt es in besonderem Maße auf die Stabilität des Regals an. - Das Hochregallager
Hierbei wird die Grundfläche am stärksten genutzt, die Lagerfläche wächst nicht horizontal, sondern vertikal. Die Regale aus Metall besitzen teilweise Höhen von bis zu 50 Metern, wobei das gesamte Handling der Waren automatisch erfolgen muss. Förderbänder und Roboter werden zur Bedienung des Regals eingesetzt.
Metallregale im Einzelhandel
Der Einzelhandel sieht sich ständig steigenden Kosten gegenüber, die allerdings nicht durch höhere Preise aufzufangen sind. Zu groß ist die Konkurrenz, die viele Waren immer noch ein wenig billiger anbietet und damit die Kunden abfängt. Es gilt daher, zu sparen, wo es irgend möglich ist. Dabei beginnt das Sparen schon bei der Anschaffung der nötigen Metallregale für das Lager.
Generell setzt der Einzelhandel seit jeher auf Regale aus Metall, denn diese sind robust, langlebig und dennoch als System einfach aufzubauen und nach Bedarf zu erweitern. Vergrößert sich der Lagerbedarf, kann auch das Metallregal entsprechend angepasst werden. Muss Lagerfläche geräumt werden, lässt sich das Regal ebenfalls reduzieren.
Allerdings stellt sich nicht die Frage, ob ein Metallregal zu kaufen ist, sondern wie es sich am günstigsten finanzieren lässt.
Video: Kovinc Metallbearbeitung – Unternehmenspräsentation
Metallregale kaufen: Wo ist es für Einzelhändler am günstigsten?
Sicherlich ist die Standardvariante die günstigste: Diese wird als Bausatz online gekauft und im Lager vor Ort entweder durch den Unternehmer bzw. seine Angestellten oder durch das herstellende Unternehmen aufgebaut. Plattformen wie Ractem, Meinex oder Ebay bieten sich für den Kauf an, zumal hier ein direkter Preisvergleich möglich ist. Allerdings ist gerade bei Auktionen Vorsicht geboten, denn schnell landen die Preise in Sphären, die für das suchende Unternehmen nicht mehr tragbar sind.
Vielleicht doch eher beim Hersteller beschaffen? Auch das ist möglich, hier wird teilweise sogar auf individuelle Wünsche eingegangen. So auch bei Kovinc, wo durch eine zuverlässige Kundenbetreuung Maße und wichtige Daten aufgenommen und an die Produktion weitergeleitet werden. Es lassen sich damit tatsächlich günstige Metallregale erwerben, die nicht teurer sind als Standardregale, dazu aber einen entscheidenden Vorteil mitbringen: Sie passen exakt zu dem Lager, in das sie integriert werden sollen.
Metallregale im Ausland kaufen
Viele Unternehmer haben gerade beim Kauf der Schwerlastregale für die industrielle Lagerhaltung Bedenken, dass sie im Ausland übervorteilt werden könnten. Schließlich sei hier der Anbieter nicht so leicht greifbar und könnte nicht einfach zur Rechenschaft gezogen werden, wenn etwas anders als vereinbart abliefe. Doch Beispiele wie Kovinc zeigen, dass es auch anders geht. Die Zertifizierung nach DIN 9001 steht für eine absolut hochwertige Qualität, die dank regelmäßiger Erneuerung des Zertifikats auch zuverlässig gehalten wird. Die Kundenbetreuung ist umfassend und nimmt auch individuelle Wünsche auf. Insgesamt ist die maßangefertigte Produktion der Metallregale hier deutlich günstiger als in Deutschland möglich, wobei niemand auf Qualität verzichten muss.
Vorurteil: Günstiger Preis steht für mindere Qualität
Dabei handelt es sich im Bereich der Metallregale, die durch einen Hersteller günstig, aber dennoch individuell gefertigt wurden, wirklich um ein Vorurteil. Niemand muss auf Qualität verzichten, wenn er auf ein günstiges Regal setzt! Natürlich sind hier nicht die Metallregale gemeint, die im üblichen Baumarkt zu Sonderkonditionen erworben werden können, denn diese besitzen meist wirklich nur den reinen Schrottwert, auch wenn sie sicherlich anders angepriesen und mit blumigen Worten umschrieben werden. Als hochleistungsfähige Lagerregale taugen diese Varianten nichts.
Hier müssen Sie auf einen spezialisierten Hersteller setzen, der sich auf die Fertigung von Regalen für den gewerblichen Bereich versteht. Solche Regale, die auch als Schwerlastregale bezeichnet werden, müssen schwere Lasten tragen können und benötigen dafür einen stabilen Stahlrahmen sowie Verstrebungen oder Steckverbindungen, die sich unter Last nicht verformen. Bestückt werden solche Regale nicht selten mit moderner Lagertechnik, die hohe Anforderungen an Metallregale stellt. Diese müssen sich mit Paletten oder Produkten bestücken lassen und eine gewisse Last dauerhaft aushalten können.
Die Nutzung eines strapazierfähigen Metalls wie Stahl ist daher unabdingbar. Bei besonders günstigen Metallregalen kann es vorkommen, dass sich eine gewisse Materialschwäche zeigt, die zu Rissen unter großer Belastung führt. Sicherlich müssen Sie für ein hochwertiges Metallregal etwas tiefer in die Tasche greifen als für die Baumarkt-Qualität, doch in der Regel ist es dank einer Vielzahl hochwertiger Anbieter nicht nötig, für ein individuelles Regal mehr zu bezahlen als für die Standard-Variante.
Metallregale für Verkaufs- und Reservelager
Die Lagerhaltung kennt sowohl das Verkaufslager, in dem die Waren ansprechend präsentiert werden, als auch das Reservelager. Dieses befindet sich nicht im Verkaufsraum und ist meist als Hochregal gestaltet. Zumindest ein Etagenregal ist im Bereich des Einzelhandels üblich, wenn auch abhängig von der Größe des Unternehmens bzw. des Ladengeschäftes. Das Regal im Verkaufsraum kann auch aus Metall sein, muss aber neben funktionalen auch ästhetische Gesichtspunkte berücksichtigen.
Es ist daher wichtig, bei der Beauftragung eines Regals in Individualanfertigung derlei Aspekte zu bedenken und dem Kundenberater des ausführenden Unternehmens mitzuteilen. Polierte Oberflächen sind ästhetisch ansehnlicher als einfach entgratete Stahlstreben, teilweise können die Metallteile auch lackiert werden, damit sie sich in die Unternehmensfarben einpassen. Für ein Reservelager ist das nicht nötig, immerhin kommt es dort nicht auf die Anforderungen des Corporate Designs an.
Kosten sparen durch ein größeres Lager
In vielen Bereichen kann es sinnvoll sein, ein größeres Lager zu unterhalten. Dann fallen zwar auch höhere Kosten für die Anschaffung des Metallregals an, welches die Lagervorräte aufnehmen muss, dennoch bestehen Einsparungsmöglichkeiten durch den Einkauf größerer Mengen und damit verbundener Vergünstigungen. Damit keine zusätzlichen Lagerungskosten entstehen, müssen vor der Entscheidung zur Einlagerung großer Mengen alle relevanten Aspekte bedacht werden. Dies beginnt schon bei der Beauftragung der Anfertigung des Metallregals, welches in größeren Dimensionen natürlich auch mehr kostet.
Wie schnell amortisieren sich die Kosten, wenn dafür mehr eingelagert werden kann? Handelt es sich um verderbliche Ware, sind hiermit natürlich keine Einsparungen zu erzielen, es sei denn, auch der Kundenkreis wird direkt mit vergrößert und es ist möglich, einen deutlich höheren Absatz zu erzielen. Dazu ist bei Lagerregalen zu beachten, dass sie übersichtlich sind und leicht zu bedienen, denn all die Vorräte nutzen nichts, wenn sie sich ganz hinten im Regal befinden und weder Mensch noch Technik damit hantieren kann. In dem Fall rechnet sich das größere Regal nicht, weil der Warenausschuss zu groß wird.
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