Unternehmen, wie die Mobile Trend GmbH, sind schon längst angekommen im Zeitalter von Mobile Payment. Die Kunden, für die diese Lösung eigentlich gedacht ist, tun sich jedoch noch immer schwer.
Was ist unter Mobile Payment genau zu verstehen?
Auch wenn die Thematik gerade im Einzelhandel schon seit vielen Monaten aktiv behandelt wird, so ist es dennoch vielen noch nicht ganz klar, was genau hinter dem Mobile Payment steht. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass viele Unternehmen aus dem Einzelhandel keine Notwendigkeit sehen, diese Bezahlmethode anzubieten, denn immerhin scheint ein großer Teil der Kunden nicht wirklich interessiert zu sein. Dabei ist gerade die Aufklärung, auch durch den Handel, eine sehr gute Möglichkeit, sich dieser Thematik zu öffnen und ihr so die Chance zu geben, Einzug zu halten.
Grundsätzlich beschreibt Mobile Payment die Möglichkeit, mit dem Smartphone in Anspruch genommene Dienstleistungen oder Produkte zu bezahlen. Die bargeldlose Zahlung hat sich bereits seit Jahren durchgesetzt und erleichtert den Einkauf online wie offline gleichermaßen. Durch die ständige Begleitung des Smartphones, das längst mehr als ein Telefon geworden ist, kam schon vor einiger Zeit die Idee auf, die Zahlung über das Handy abzuwickeln. Viele Arten des Mobile Payments werden sogar im täglichen Leben eingesetzt, ohne dass sich die Nutzer darüber so wirklich bewusst sind. Das gilt beispielsweise für den Fahrscheinkauf über die App. Oft wird jedoch vor allem dann von Mobile Payment gesprochen, wenn es um die Zahlung von Produkten und Dienstleistungen mit Handy über die Abrechnung der Mobilfunkrechnung geht.
Video: Nachgehakt: Wie gut klappt mobile Payment mit dem Smartphone?
Die eingesetzten Technologien für Mobile Payment
Das Mobile Payment basiert auf zwei verschiedenen Technologien, die eingesetzt werden können. So gibt es beispielsweise die NFC-Technologie, die besonders häufig verwendet wird. Notwendig für das Mobile Payment über diese Variante sind ein mobiles Endgerät sowie ein Lesegerät für den NFC-Chip. Es funktioniert nur dann, wenn das Smartphone selbst über diesen NFC-Chip verfügt. Inzwischen werden die aktuellen Modelle jedoch meist damit ausgestattet.
Eine weitere Variante ist die QR-Technologie. Hier ist die Zahlung selbst mit ein wenig mehr Aufwand verbunden. Der Kunde muss einen QR-Code auf dem Smartphone haben, der dann gescannt wird. Mit einem persönlichen PIN wird dann die Zahlung autorisiert und durchgeführt. Die QR-Methode gilt als sicherer, da mit PIN gearbeitet wird. Bei der NFC-Technologie besteht vor allem bei Kunden immer die Angst, dass die Daten abgefangen und für Betrug genutzt werden.
Video: Wie funktioniert Mobile Payment? – Kurz erklärt! – Fast Forward Science 2017
Mobile Payment im Internet
Viele Verbraucher gehen davon aus, dass Mobile Payment in erster Linie für den Einkauf vor Ort eingesetzt werden kann. Das Smartphone wird an das dafür vorgesehene Gerät gehalten und schon erfolgt die Abbuchung des Betrages. Ganz so ist es jedoch nicht, denn tatsächlich ist die Mobilität bei der Bezahlung auch für den Online-Bereich nach wie vor ein sehr großes Thema. Verschiedene Bezahlsysteme im Mobile Payment werden eingesetzt, um es den Kunden noch einfacher zu machen. So besteht hier die Möglichkeit, die Abbuchung über die Telefonrechnung oder die Paybox in Anspruch zu nehmen.
PayPal oder die Sofortüberweisung werden schon sehr gerne durch die Kunden genutzt, denn auch sie bieten mehr Freiheit bei der Bezahlung. Bei der Nutzung von Mobile Payment im Internet erfolgt gar keine so große Umstellung für den Kunden, denn die meisten Zahlungsvarianten funktionieren genauso wie bei der Bezahlung über den PC oder den Laptop. Teilweise kann es sein, dass eine Freischaltung über einen Code erfolgen muss, der an das Handy gesendet wird.
Welche Ängste halten die Verbraucher von der Nutzung ab?
Auch wenn es in der Theorie alles erst einmal sehr praktisch klingt, so sieht die Praxis dennoch anders aus, denn viele Kunden trauen sich nach wie vor nicht, das Mobile Payment in Anspruch zu nehmen. So hat eine Online-Umfrage ergeben, dass immerhin mehr als die Hälfte der Kunden eine bargeldlose Zahlung noch nicht in Anspruch genommen haben. Im Rahmen der Umfrage wurde auch danach gefragt, welche Änderungen dazu beitragen könnten, dass die Nutzung der Variante steigt.
Zu den Angaben gehörten die Punkte:
- Es muss ein garantierter Schutz vor Hackern bestehen.
- Es darf kein Betrug mit den Daten möglich sein.
- Risiken, die entstehen können, wenn das Mobiltelefon gestohlen wird, müssen reduziert und komplett ausgeschlossen werden.
- Gutscheine und Rabatte als Highlights für den Kunden können die Bereitschaft ebenfalls erhöhen.
Grundsätzlich haben Kunden Interesse daran, dass schnellere Zahlen in Anspruch nehmen zu können.
Um das Mobile Payment zu einem Erfolg machen zu können, sind noch einige Schritte notwendig. Die Angst liegt vor allem in der Möglichkeit zum Betrug. Daher begrenzen viele Händler die Zahlung des Mobile Payment auf kleine Beträge. Oft sind diese nicht einmal im dreistelligen Bereich. Der Grund dafür ist, dass so mögliche Verluste der Kunden bei einem Betrug gering gehalten werden sollen.
Oft sind es nur Kleinigkeiten, an denen die Nutzung von Mobile Payment scheitert. Zwar ist die Angst vor dem Betrug allgegenwärtig, dieses Risiko wären aber viele Kunden auch bereit einzugehen, wenn sie dagegen wüssten, wie die Zahlung funktioniert. Noch immer wird aber auch im Handel nicht aktiv auf diese Variante hingewiesen, sodass es noch einige Zeit dauern wird, bis Mobile Payment andere Zahlungsvarianten ablösen kann.
Die Mobile Trend GmbH und ihre Arbeit
Manchmal kann es hilfreich sein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und herauszufinden, welche Unternehmen eigentlich hinter den Services stehen, die angeboten werden. Eines der Unternehmen, das im Bereich von Mobile Payment aktiv ist, ist die Mobile Trend GmbH. Hierbei handelt es sich um einen Mobile-Entertainment-Service-Provider, der zwar nicht ausschließlich die mobile Zahlungsmethode im Fokus hat, dennoch durchaus sehr aktiv in diesem Bereich ist.
Die Gründung des Hamburger Unternehmens erfolgte im Jahr 2010 durch Christoph Matthiesen und Jannis Kiesow. Zur Aufgabe des Unternehmens gehört es, weltweit die Umsetzung und Realisierung von Mobile Payment nach vorne zu treiben und zwar in allen Mobilfunknetzen. Bei der Produktentwicklung wird darauf geachtet, dass die Ergebnisse in erster Linie für den Verbraucher einen hohen Mehrwert haben. Das bedeutet, eine einfache Bedienoberfläche, eine intuitive Handhabung sowie die leichte Integration in den Alltag stehen im Fokus. Das Unternehmen ist an der stetigen Verbesserung der Möglichkeiten interessiert und arbeitet aktiv daran.
Bildnachweis:©Shutterstock-Titelbild: Pressmaster -#01:PopTika