Die Entwicklung der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie zeigt deutlich, dass die Transformation zur Next Mobility weiter voranschreiten muss. In Deutschland und den bisherigen Best-Cost-Standorten in Osteuropa, China und den USA sind umfangreiche Veränderungen im Produktportfolio erforderlich, um technologische und organisatorische Anpassungen in den Fabriken und entlang der gesamten Lieferkette zu ermöglichen.
Veraltete Strategien: Druck auf deutsche Automobilstandorte nimmt zu
Die bisherigen Strategien der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie, nämlich auf Hochtechnologien in Deutschland und manuell dominierte Prozesse in Best-Cost-Ländern zu setzen, sind nicht mehr zeitgemäß. Es ist offensichtlich, dass immer mehr komplexe Produkte für den europäischen Markt in Osteuropa hergestellt werden. Dies stellt die Standorte der deutschen Zulieferer und Hersteller vor die Herausforderung, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Als einer der führenden Automobilzulieferer legt die DRÄXLMAIER Group großen Wert auf die Anpassung an die globalen Trends in der Automobilindustrie. Besonders die Entwicklungen in den Bereichen Elektromobilität und autonomes Fahren werden von hoher Bedeutung eingeschätzt.
Die Transformation zur Next Mobility erfordert eine grundlegende Neuausrichtung des Unternehmens, um den Herausforderungen der sich wandelnden Automobilindustrie gerecht zu werden. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen für Elektromobilität und autonomes Fahren zu entwickeln. Zudem ist die Implementierung digitaler Technologien entlang der Lieferkette von großer Bedeutung, um Effizienz und Transparenz zu steigern. Eine agile und reaktionsfähige Organisationsstruktur ist ebenfalls unerlässlich, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können.
Die konsequente Entscheidung, Hochtechnologie-Standorte sowohl in Osteuropa als auch in Deutschland aufzubauen und weiterzuentwickeln, bietet Unternehmen die Chance, von der Nähe zu wichtigen europäischen Automobilkunden zu profitieren. Zudem ermöglichen die Standorte außerhalb von Deutschland den Zugang zu lokalen Innovations-Ökosystemen und neuem technologischem Know-how, was die globale Wettbewerbsfähigkeit entscheidend stärkt. Die besseren Möglichkeiten zur Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die optimierbaren Produktions- und Logistikkosten bei höherer Nutzungszeit tragen ebenfalls zur Wettbewerbsfähigkeit bei.
Um die geplanten Strategien erfolgreich umzusetzen, müssen die Produktionsanlagen technologisch aufgerüstet werden. Dazu gehört die Implementierung von IoT-Lösungen, um die Produktion zu überwachen und zu optimieren. Es ist auch wichtig, die Mitarbeiter zu qualifizieren und weiterzubilden, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Lieferkette und Logistik sollten optimiert werden, um Effizienz und Kosteneinsparungen zu erzielen. Ein effektives Qualitätsmanagement und die Einhaltung internationaler Standards sind ebenfalls von großer Bedeutung. Nachhaltigkeitsinitiativen, eine moderne IT-Infrastruktur und verstärkte Cybersecurity-Maßnahmen sind ebenfalls erforderlich, um den Anforderungen gerecht zu werden. Es ist auch wichtig, eine Innovationskultur zu fördern und organisatorische Anpassungen vorzunehmen. Die Bildung internationaler Netzwerke und die Marktintegration sind weitere wichtige Schritte, um die geplanten Strategien erfolgreich umzusetzen.
Die gezielten Maßnahmen zur technologischen Aufrüstung der Produktionseinrichtungen und zur Implementierung von IoT-Lösungen führen dazu, dass bestehende Standorte zu Hochtechnologiestandorten entwickelt werden. Diese Entwicklung hat einen signifikanten Einfluss auf die lokale und globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, da sie ihnen ermöglicht, effizientere und qualitativ hochwertigere Produkte herzustellen.
Dr. Alexander Schubel und die DRÄXLMAIER Group haben eine Strategie entwickelt, die der Automobil- und Zulieferindustrie dabei hilft, die gegenwärtigen Herausforderungen zu bewältigen. Die Strategie zeichnet sich durch technologische Innovation, Restrukturierung, strategische Partnerschaften und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit aus. Zudem wird das Produktions- und Liefernetzwerk an die neuen Anforderungen angepasst. Diese ausgewogene Strategie ermöglicht es Unternehmen, erfolgreich auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren.
Wenn Sie mehr über die neuesten Strategien und Entwicklungen in der Automobilindustrie erfahren möchten, sollten Sie den Automobilkongress des AKJ Automotive am 9./10. April besuchen. Neben informativen Vorträgen und Podiumsdiskussionen haben Sie die Möglichkeit, an einer Netzwerkveranstaltung teilzunehmen und eine Ausstellung mit vielen innovativen Fallbeispielen zu erkunden. Darüber hinaus können Sie Best-Practice-Besuche bei namhaften Unternehmen machen und an spannenden Workshops zu verschiedenen Themen teilnehmen.
Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist es für Unternehmen entscheidend, sich intensiv mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Die Transformation zur Next Mobility erfordert Investitionen in Prozesse, Strukturen und Mitarbeiter. Nur so können Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen und von den Chancen und Potenzialen der Hochtechnologie profitieren.
Der Automobilkongress ist eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmen, Informationen über aktuelle Trends und Innovationen in der Automobilbranche zu erhalten. Durch den Austausch mit Experten und Entscheidungsträgern können wertvolle Kontakte geknüpft und Kooperationsmöglichkeiten entdeckt werden. Die Teilnahme am Kongress ermöglicht es Unternehmen, ihr Netzwerk zu erweitern und von den gebotenen Möglichkeiten zu profitieren.